Freitag, 22. Mai 2009

Don't Panic

Hallo!
Das Ende kommt naeher. Also das, des Aufenthalts. Und seltsamerweise endet es da, wo es begonnen hat - in einem Internetcafe. Nachdem ich mit Patrik, Konni, Karl (ein Freund meinerseits hier) und Steffen einen super Abend in Breslau verbracht habe, sind wir in einen Bus gestiegen, um eine Stunde und ein paar Minuten spaeter in Zabkowice in Niederschlesien wieder auszusteigen. Dort ging es uns dann 2-3 Tage im Hause Patriks Eltern sehr gut, meinem Laptop hingegen weniger. Ich wollte in diesem Blog endlich mal Bilder zeigen, allerdings kann ich Kollegen Laptop nicht mehr einschalten.
Ausserdem muss ich ein Referat (mit Materialien auf meinem PC) vorbereiten, fuer eine Klausur lernen, die ersten Sachen zusammen packen, nochmal nach Berlin zu Melissa fahren, fuer einen Sprachtest lernen, aufpassen, dass ich genuegend Wasser im Haus habe usw.
Wie ich heute auf der Rueckfahrt nach Breslau im Bus sass, mir das alles durch den Kopf gehen liess und langsam selbigen zu verlieren drohte, hielt auf der Spur neben uns ein weisser Transporter, auf dessen Ruecktuer in den dortigen Schmutz mit einem Finger "Don't panic" geschrieben war. Keine Panik. Ganz ruhig. Mit viel Geduld und Spucke, faengt man eine Mucke.
Genau! So und nicht anders werde ich die naechsten Tage angehen. Heute habe ich schon meine Uhr zum Uhrenmacher gebracht (60 zloty!!! WAAAS???) und gleich werde ich mich zu einem Fachmann fuer Computer begeben. Also immer schoen der Reihe nach.

Und noch ist das Jahr nicht um! Noch gibt es viel zu tun. Ich muss zum Beispiel dem Bahnhofspersonal sagen, dass man die Ansagen allein akkustisch nicht verstehen kann, wenn ein Zug mit LAUT quietschenden Bremsen haelt. Ich muss den Doenerbuden sagen, dass das Fleisch auf den Abbildungen wie das der Tauben um sie herum aussieht. Ich muss der Stadtverwaltung sagen, dass es nicht gut fuer das Stadtbild ist, wenn an einer Haltestelle fuer 4 verschiedene Strassenbahnlinien 2 Mal in Folge die gleiche Linie faehrt, die anderen aber auf sich warten lassen.
Also wie ihr sehen koennt, ist noch laengst nicht alles gemacht.
In diesem Sinne,

bin ich mal weg.

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